Chor der Kärntner Landsmannschaft
Klagenfurt
Was gibt es Neues :
Der gesamte Chor wünscht euch, liebe Chrissi und lieber Remi, alles Glück der Welt, eine Zukunft voller Lachen, Liebe und unvergesslicher Erinnerungen. Es soll eure Liebe weiterhin so stark sein wie heute, und dass ihr auch in manch schweren Tagen füreinander da seid.
Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute für eure gemeinsame Zukunft!
Ein Hoch auf ihre Liebe und auf die wundervolle Reise, die noch vor ihnen liegt. ❤️
Als Obmann des Chores der Kärntner Landsmannschaft freut es mich sehr, dass Christiane Höberl, die jüngste Tochter unseres viel zu früh verstorbenen langjährigen Chorleiters Karl Höberl und dessen Frau Monika seit Herbst 2022 die Chorleitung unsere gemischten Chores übernommen hat. Nachstehend stellt sich die 24-jährige Absolventin der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und ausgebildete Chorleiterin selbst vor:
„Die Begeisterung für Musik war in mir stets verankert: Bereits im Bauch meiner Mutter durfte ich dem Chor lauschen. Mit 7 Jahren erhielt ich zunächst am Hackbrett Unterricht bei Eveline Schuler, sowie etwas später auch an der Zither. Die musikalische Ausbildung durfte ich am Kärntner Landeskonservatorium und am BRG-Viktring genießen, wo ich im Musikzweig einen musiktheoretischen und -praktischen Grundstock erlangen konnte und den Klavierunterricht besuchen durfte. Nach der Matura begann ich das Studium für Instrumentalpädagogik Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo ich auch einen Schwerpunkt in Chor- und Ensembleleitung belegte und heuer das Bachelorstudium abschließe.
Mit dem Chor der Kärntner Landsmannschaft verbinde ich eine sehr enge Bindung, zumal ich seit ich denken kann bei vielen Proben dabei war und ab ca. 12 Jahren im Alt selbst mitgesungen habe. Es entstanden viele schöne Erlebnisse bei den Konzerten und Chorausflügen. Nach dem viel zu frühen Tod meines Vaters, Karl Höberl, der mehr als 30 Jahre den Chor mit einer großen Hingabe leitete, war es mir wichtig den Chor auch weiterzuführen. Das starke Gemeinschaftsgefühl und das großartige Miteinander unter allen Sänger_innen in Kombination mit ihrer Sangesfreude und ihrem musikalischen Einsatz machten es umso leichter, mich in der neuen Rolle einzufinden.
Mein langfristiges Ziel ist es weiterhin das Kärntnerlied zu pflegen und gleichzeitig die Gesangsliteratur einer großen Bandbreite miteinzubeziehen, um die Musik in all ihren Facetten zu erkunden und in so in einer vielfältigen Art und Weise an die Menschen zu bringen. Nach der kleinen Pause starteten wir wieder in den regelmäßigen Probenbetrieb und werden Messen sowie die gewohnten Frühlings- und Weihnachts-Konzerte gestalten und in diesem Rahmen bei unserem Sommerkonzert auch die neue CD vorstellen. Es ist mir ein Anliegen, in diesem Sinne auch in Zukunft unsere Musik an ganz viele Orte zu bringen - auch im karitativen Rahmen, wo in den letzten Jahren einige besondere Momente entstanden. Besonders freue ich mich auf die heurige lange Nacht der Chöre am 17.5.2023, wo wir unser Repertoire einem breiten Publikum vorstellen können und es im besten Fall berühren und inspirieren können. Natürlich wäre es dabei auch schön, wenn sich bei dieser einen oder einer anderen Gelegenheit noch neue zukünftige Sangesfreund_innen finden, die zu uns stoßen möchten.“
Christiane Höberl hat es mit wenigen Proben geschafft, unsere familiäre Chorgemeinschaft für die Fortführung des Chores zu begeistern und mit großem Einsatz an einem neuen umfangreichen Repertoire zu arbeiten. Wir wünschen Chrissi alles Gute und viel Erfolg mit unserem Chor. (Vittorio Ljuba, Obmann)
Der Chor der Kärntner Landsmannschaft Klagenfurt trauert um seinen Chorleiter Karl Höberl, der am 13. Mai 2022 im 68. Lebensjahr viel zu früh von uns gegangen ist. Unser Karli hat unseren gemischten Chor fast 35 Jahre lang mit großem Engagement und Bravour geleitet. Er war immer bereit, sein Bestes zu geben und hat das auch von uns erwartet. Mit seinem intensiven persönlichen Einsatz hat er uns immer wieder motivieren können und zu musikalischen Höhen geführt. Viele Frühjahrs- und Adventkonzerte wurden durch seine Handschrift zu erfolgreichen Auftritten unseres Chores. Durch die Absolvierung von Chorleiterkursen bildete er sich stetig weiter und konnte dadurch das Niveau unseres Chores sukzessive steigern. Für seinen langjährigen Einsatz wurde er vom Kärntner Sängerbund und der Kärntner Landsmannschaft auch mit hohen Auszeichnungen geehrt. Seine Frau Monika sang von Anfang an mit ihm beim Chor und übernahm auch als Kassier eine verantwortungsvolle Funktion im Vorstand des Chores. Mit dem Heranwachsen und der Einbindung der vier gemeinsamen Töchter Romana, Judith, Verena und Christiane wurde unser Chor musikalisch und optisch aufgewertet. Die vielseitig musikalisch ausgebildeten Töchter bildeten gemeinsam mit ihren Eltern auch eine Familienmusik, die bei einigen unserer Chorkonzerten erfolgreich mitwirkten.
Unser familiärer Chor war für ihn vor allem in den letzten Jahren, als er von einer heimtückischen Krankheit befallen wurde, das Wichtigste neben seiner eigenen Familie. Seine Frau Monika und seine Töchter waren für ihn das notwendige Lebenselixier; gemeinsam schafften sie dank ihres starken Glaubens und der mentalen Kräfte von Karli immer wieder eine Stabilisierung seines Gesundheitszustandes. Darüber hinaus haben viele Mitglieder der Großfamilie Höberl – die Eltern, Schwestern und Brüder von Karli und weitere Familienangehörige – unseren Chor musikalisch und arbeitsintensiv unterstützt. Dafür gebührt ihnen allen auch ein großer Dank, Lob und Anerkennung!
Erfreulicherweise konnten wir Karlis letztes Wunschprojekt – die Aufnahme einer neuen CD mit sorgfältig ausgewählten Liedern – unter erschwerten Bedingungen wegen seiner fortschreitenden Erkrankung und der anhaltenden Corona-Pandemie noch rechtzeitig fertigstellen; sie gilt nun als sein Vermächtnis und wird uns wohl viele Jahre an die schönen gemeinsamen Zeiten erinnern.
Unser aller Mitgefühl und Unterstützung gilt jetzt vor allem Monika und ihren vier Töchtern mit Familien, damit sie den schweren Verlust verkraften können. Karli ist zwar nicht mehr unter uns, er lebt aber für immer in unseren Herzen weiter! (Vittorio Ljuba, Obmann)
Endlich dürfen wir wieder etwas aus unserem Chorleben berichten.
Unsere neue CD "Ein bunter Liederstrauß" ist soeben erschienen!
Trotz widriger Umstände ist es uns gelungen diese CD fertigzustellen. Wir möchten Ihnen diese mit Freude und Stolz präsentieren, aber auch gleich als Weihnachtsgeschenk ans Herz legen!
Erhältlich ist die CD bei unseren Chormitgliedern.
Wir finden es besonders Schade, dass eine Präsentation der CD im Rahmen eines Konzertes derzeit nicht möglich ist!
Am 29.03.2022 konnten wir das erste Mal wieder öffentlich auftreten und freuten uns, dass wir die Hl.Haupt-Andacht in der Stadtpfarrkirche St.Egid in Klagenfurt mitgestalten durften!
Das war:
Wir leiden unter der coronabedingten Zwangspause. Der Kontakt zu unserem Publikum geht uns, wie auch vielen anderen Vereinen, besonders ab. Wir hoffen, dass es im Jahr 2022 wieder möglich sein wird, mit Euch gemeinsam, uns im Advent auf Weihnachten einzustimmen, beim Jahreskonzert und dem anschließenden gemütlichen Zusammensitzen den Tag ausklingen zu lassen oder uns bei anderen Veranstaltungen wieder zu sehen!
Wir sind aber nicht ganz untätig gewesen, haben die Zeit genutzt um eine neue CD aufzunehmen und hoffen, Ihnen diese bei unserem nächsten geplanten Konzert, am Samstag dem 11. Juni 2022, präsentieren zu dürfen!
2018 CHOR-JUBILÄUM
70 Jahre
Chor der Kärntner Landsmannschaft
Wir blicken auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2018 zurück und freuen uns über zwei tolle, gelungene Konzerte im Juni und im Dezember. Mit etwas Stolz dürfen wir feststellen, dass die Anzahl unserer treuen Zuhörer ständig größer wird, sich bei unseren Konzerten wohlfühlt und sich als Teil der Stimmung bei unseren Abenden mit- und hereingenommen fühlt.
Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und hoffen, dass Sie uns weiterhin die Treue halten!
Wånn dås Singan nit war, ...
... war die Welt wohl lei laar,
wia a Tåg ohne Sunn, ohne Wåssa a Brunn.
Wia de Nåcht ohne Stern und a Liab ohne Gern,
wia a Schlåf ohne Tram, kane Blüah auf die Bam.
Erst dås Singan das måcht, dass es Herz wieda låcht,
gibt dem Leb'n an Sinn, is de gånze Freid drin!
Johannes Smetanig